Beispielsweise haben wir uns Familienzeit genommen - ohne Telefon, ohne Internet, ohne Blog. Wir haben Weihnachten genossen - es war sehr schön.
Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Fest und einen guten Start in ein hoffentlich erfolgreiches und glückliches 2013.
Wie unser Jahr startete will ich euch heute zeigen.
Wir hatten ein Großprojekt für den ersten Januar geplant... das kleine Frl. L. ist nämlich nicht mehr klein, und deshalb gab es ein großes Bett, genau wie die Schwester. Ihr müßt nämlich wissen: große Mädchen schlafen nicht in kleinen Gitterbettchen...
Vorher:
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Blick auf die Liegefläche der großen Schwester oben: Länge 1.60, Breite Matratze 70cm plus noch mal 20cm Ablage auf der Außenseite. Hier werden Trinkpulle und Bücher gelagert. |
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Wir haben die kompletten Bretter damals in Wellenform und mit Löchern versehen. Die Löcher sind super zum Spielen und als Gucklöcher und die Wellen machen es so... weich... |
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Der Platz hinten unter der Rutsche hat ein kleines passendes Bücherregal und ein paar Decken und Kissen zum Kuscheln. Dieses Geheimversteck musste natürlich erhalten bleiben. |
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Bei der Großen oben geht ein Durchgang zu dem kleinen Turm, von dem die ziemlich schnelle Rutsche abgeht - sozusagen der Notausgang oder Turbo-Aufsteher... |
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Vieles Hämmern, Sägen, Bohren, Schleifen und Feilen später dann... |
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... ist aus dem Hochbett ein Etagenbett geworden! Frl. L. hat nun unten die gleiche Koje (und ja, sie liebt Hello Kitty... von mir hat sie diesen Tick nicht!) und ist mächtig stolz darauf. |
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Frl. L.s Notausgang geht hinten in die geheime Bücher- und Schmuseecke unter der Rutsche. |
Es ist schön, etwas so Einzigartiges für seine Kinder zu machen. Es ist wunderbar zu sehen, wie sehr dieses Bett geliebt und genutzt wird, weil es einfach allen unseren Anforderungen genügt.
Und: Ich mag es total mit meinem Herrn M. solche Projekte zusammen umzusetzen. Weil wir uns ergänzen, weil es harmoniert, weil wir für ein gemeinsames Ziel arbeiten. Es ist immer eine schöne Zeit. Ich habe es genossen.
So, der erste bunte Einblick in diesem Jahr - unaufgeräumt und undekoriert. So, wie es halt in einem bespielten Kinderzimmer ist. Irgendwann werde ich mich auch an das Katzenplakat oben gewöhnt haben - oder es klammheimlich entfernen und hoffen, dass Frl.E. es nicht merkt...
Morgen geh ich mir einen großen Teil neuer Möbel für mein Arbeitszimmer holen. Denn: Aufräumen, wo einfach kein Stauraum für alles ist, das ist unnötige Arbeit und vergeudete Zeit, denn kurze Zeit später sieht es wieder genauso schlimm aus. Ich lass euch gern mal luschern, wenn ihr mögt....
Alles Liebe
Die Pitti