Die ganze Familie besteht halt aus echten kölscher Mädchen und Jungens... hach ja...
Die nächsten Tage würde ich daher gerne auch hier auf dem Blog der karnevalistischen Grundstimmung widmen und euch die ein oder andere Kleinigkeit zeigen.
Heute fangen wir mal langsam an - für eine liebe Kundin hab ich eine Pippi-Langstrumpf-Kittelschürze genäht. Und zwar nicht in Kindergröße, sondern in einer ordentlichen 40/42. Angelehnt von der Farbgebung an das Original aus dem Fernsehen...
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orange/weiß gestreifte Baumwolle mit rot/bunten Taschen und einer hellgrünen Einfassung... |
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Von hinten die typische Kreuzwicklung. |
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Die Taschen hab ich als große Rechtecke genäht und oben den Rand schief umgeschlagen und festgesteppt. Auf dem inneren Stoff sind sogar Flicken draufgedruckt. Passt. |
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Ganz schön viel Schrägband, dass für so eine Erwachsenenschürze draufgeht - vor allem im Vergleich zu den Kinderschürzen, die ich sonst nähe... über 5 Meter... |
Die Schürze hat letzte Woche ihre Reise nach Monheim am Rhein angetreten und wird da - wie man mir berichtete - schon heißgeliebt. Jetzt frag ich mich gerade, ob man in Monheim auch noch Alaaf* sagt, oder ob wir dort schon in Helau-Gefilden sind...?
Alles Liebe
Die Pitti
*übrigens: Seit der Erneuerung des Karnevals ab 1823 ist „Kölle Alaaf“ [... ]ein Ruf der kölschen Jecken. Das Wort Alaaf stammt vom altkölnischen Begriff „all af“ („alles ab“ / „alles weg“) ab. „Kölle Alaaf“ kann also soviel bedeuten wie „(Außer) Köln alles weg!“ bzw. „Köln vor allem (anderen)!“ (Quelle: Wikipedia, Narrenruf)