Den Perlen haben wir eingeheizt...

Bei Bügelperlen scheiden sich ja die Geister. Als Kind fand ich sie toll. Heute, nun ja... weiß nicht. Die Große liebt sie, also gibt es sie bei uns. Auch habe ich uns ausgefallene Steckbretter besorgt, aber so ganz warm wurde ich da irgendwie nicht mit... es muss einem ja auch nicht alles gefallen, gell?

Und dann teilte eine Freundin einen wundervollen Facebookeintrag von diesem Blog und meinte, dass das sicherlich was für mich wäre... Und sie hatte recht! Diese Art der Bügelperlen-Nutzung finde ich genial!

Schalen aus Bügelperlen! Find ich gut.

Wir haben es erstmal mit einer alten großen Tasse samt Untertasse versucht - um die wäre es nicht schade gewesen, wenn es nicht geklappt hätte...

Das Prinzip ist wirklich einfach. Ihr braucht eine ofenfeste Schale oder Tasse oder was auch immer. Die schmiert ihr ganz dünn mit Speiseöl ein, Perlen rein, ab damit in den Ofen bei 200 Grad und dann ein wenig warten. Nicht lange. Wenn sie geschmolzen sind direkt rausnehmen, in der Schale auskühlen lassen. Durch das Öl lassen sich die kalten Perlen ganz einfach auslösen.

So sehen die Bügelperlen aus, wenn sie "gar" sind. Die Löcher werden größer, die Perlen dünner... und wider Erwarten stinkt die Küche kein bischen nach verbranntem Plastik. Das hatte ich eigentlich erwartet. Positiv überrascht.

Klar ist natürlich, dass diese Art von Schale nicht dicht ist... also nur für Bonbons oder Schmuck oder oder oder geeignet... Super!

Zugegebenermaßen überlege ich gerade, ob wir nicht doch ein paar Tüten uni-farbende Bügelperlen brauchen. Petrol zum Beispiel mit gelben Akzenten könnte ich mir gut vorstellen... Aber eigentlich halte ich die Mädchen immer dazu an, sich ihre Wunschfarbe aus dem riesigen Bügelperlenglas vom Möbelschweden selber rauszusuchen... hmmm...vielleicht lassen sie es mir durchgehen, wenn ich auch ein Paket Pink mitbringe?

Alles Liebe
Die Pitti